Unweit der Kyllbrücke führt eine schmale Straße, gut einen Kilometer durch dichtes Waldgebiet hinauf auf den Bergrücken,
zur Hochmark.
Das geschichtsträchtige Plateau hat nicht von alters her den Namen Hochmark. Er existiert erst seit 1719, nachdem die Hofrentkammer Trier jeden Quadratmeter nutzbaren Bodens durch die Landaufnehmer hat feststellen lassen. Vorher war die Hochmark unter dem Namen „die Driesch“ bekannt. Damit bezeichnete man trockenes, wenig fruchtbares Land, das man nach der Aberntung zur Erholung einige Jahre unbebaut liegen ließ.
Heute wie damals ist das Hochplateau beliebt bei Wanderern und die dort ansässige Gastronomie ein beliebtes Pausenziel, Sehenswert ist der Nachbau des Glasofens.
Auszug Buch: Kordel, Geschichte der Kylltalgemeinde, Autor Anton Obser